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E-Mädchen: Sieg und Niederlage

08.12.2015

E2-Mädchen: SG Ottersweier/Großweier II – ASV Ottenhöfen 0:4 (1:7, 2:19)

Vor einer Woche waren wir zu Gast in Ottenhöfen und zeigten dort gegen einen richtig starken Gegner unsere wahrscheinlich beste Saisonleistung. Insgesamt sind wir sicher auf dem aufsteigenden Ast und insgesamt werden wir Woche für Woche besser. Aber es ist nun mal so, dass man immer mal auch mit Formkurven zu kämpfen hat und es manchmal einfach nicht klappen soll. So war es beim Rückspiel. Klar, Marcia unterstützte uns dieses Mal nicht, Leana und Isabella lagen krank im Bett, Lea war immer noch am Knie verletzt. Da einige Mädels danach noch in der E1 zum Einsatz kamen, sollten diese auch nicht allzu lange zum Einsatz kommen. Das war das eine Problem, der fehlende Mut und das fehlende Tempo in diesem Spiel das andere. Dann war es nur logisch, dass wir gegen diesen starken Gegner mal so richtig „einen auf die Mütze“ bekamen. Schon in der ersten Hälfte – die Spielform 2 mal 3 gg. 3 ist normal unsere Stärke – bekamen wir keinen Fuß auf die Erde. Sieben Gegentore waren noch akzeptabel, leider nutzte man im Angriff die wenigen Chancen nicht aus, sodass man mit nur einem Treffer in die Pause musste.

Dass die zweite Hälfte noch schwerer wurde, war uns vorher klar und das wussten wir auch noch aus dem letzten Spiel in Ottenhöfen. Die schnellen Mädels der Gäste spielten uns jetzt teilweise schwindlig. Immerhin konnten wir in der zweiten Hälfte zwei Treffer erzielen – natürlich immer noch viel zu wenig.

Fazit: Mund abputzen, weitermachen, weitertrainieren, weiterlernen. Dann werden auch die Ergebnisse wieder besser.

 

E1-Mädchen: SG Ottersweier/Großweier I – SG Kapp./Steinbach 4:0 (11:3, 15:9)

Die E1-Mädchen hatten gleich im Anschluss mit Steinbach ebenso einen schweren Gegner. Doch unsere Mädels zeigten in diesem Spiel eindrucksvoll, dass sie zu den stärksten E-Mädchen-Mannschaften im Bezirk gehören. Vor allem in der zweiten Hälfte zeigte man eine bärenstarke Abwehrleistung und vor allem auch Laura im Tor brachte die Gegenspielerinnen zur Verzweiflung. Wenn man etwas zu kritisieren hat, dann allerhöchstens die Tatsache, dass wir im Angriff kurz vor dem Torwurf nicht immer die nötige Durchschlagskraft zeigen konnten. Aber das ist sicher Jammern auf hohem Niveau – immerhin sorgte man mit elf Toren zur Halbzeit für klare Verhältnisse.

Auch die E1-Mädchen wussten aus dem Hinspiel in Steinbach, als man in der zweiten Halbzeit nur ein Unentschieden schaffte, dass es nach dem Seitenwechsel schwerer werden wird. Vor allem in Sachen Zuordnung in der Abwehr haben die Mädels noch einiges zu lernen. Obwohl Laura im Tor auch in der zweiten Hälfte eine klasse Leistung zeigte, kamen die Steinbacher Mädels immerhin zu 9 eigenen Toren. Eigentlich zu viel, wenn man in der ersten Hälfte gesehen hat, was möglich ist.

Jedoch ist auch das Jammern auf sehr hohem Niveau, denn auch in der zweiten Hälfte zweifelte niemand am Erfolg der SG-Mädels. Immerhin lag man nach etwa 13 Minuten schon 13:5 vorne und erst dann ließ die Konzentration ein wenig nach, was die Steinbacher Mädels zur Ergebniskosmetik nutzen konnten.

Fazit: An einigen Schwächen müssen wir sicher noch arbeiten, dennoch war das eine richtig starke Leistung, die Lust auf mehr macht.