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Herren I: Verlängerung Teil 1

14.05.2014

Handball- Landesliga-Relegationsspiel: TS Ottersweier – SG FT1844/SV Kappel (Samstag, 18:00 Uhr).

Was unter vorgehaltener Hand bereits seit Wochen gehofft wurde, wird nun Wahrheit. Die TSO erhält noch einmal die Möglichkeit, sich über Relegationsspiele den Platz zu erspielen, der – sofern noch ein Platz frei würde – für die Landesligasaison 2014/2015 berechtigen würde.

Frei wird dieser Platz, wenn in naher Zukunft eine Mannschaft aus der Südbaden- oder Landesliga ihren Rückzug ankündigt (damit ist aktuell nicht zu rechnen), oder die SG Muggensturm/Kuppenheim ihre Relegationsrunde um den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg gewinnt. Ob dies wahrscheinlicher ist, als die erstere Möglichkeit, kann man bei Bedarf deren Trainer Kalman Fenyö fragen, der gleichzeitig Jugendkoordinator bei der TSO ist. Fenyö kann also mit einem Erfolg seinen beiden Vereinen gleichzeitig viel Freude bereiten.

Doch noch bringt es der Turnerschaft natürlich nichts, nach Muggensturm zu schauen. Denn erstens tritt MuKu erst am Sonntag in Hockenheim an, zweitens muss man zunächst mal seine Heimaufgabe gegen die Gäste aus Freiburg lösen.

Denn auch die routinierte Mannschaft der Turnerschaft aus Freiburg rechnet sich nun natürlich noch einmal Chancen um den Klassenerhalt aus. Die „Dreisamtiger“ waren in der letzten Saison erst aus der Bezirksklasse Freiburg in die Landesliga Süd aufgestiegen. Man machte sich vor dieser Saison keine Illusionen und wusste, ähnlich wie auch im TSO-Lager, dass es nur gegen den Abstieg gehen kann. In TSO-Kreisen ist man deshalb sehr gut über die Entwicklung des SV Kappel in Freiburg der letzten Jahre informiert, da ein TSO-Eigengewächs in den letzten Jahren bei den Dreisamtigern aktiv ist. Andreas Herz (geb. Fuß) spielt bereits seine dritte Saison für die Mannschaft aus seiner neuen Wahlheimat. Dabei wird er allerdings nicht in die Bredouille kommen, seinen Heimatverein in die Bezirksklasse werfen zu müssen. Denn nach seinem Kreuzbandriss in der Hinrunde dieser Saison ist er noch nicht wieder einsatzbereit.

Trotzdem ist die Freiburger Mannschaft aufgrund ihrer Routine sehr gefährlich und ausgewogen besetzt.

Da es bereits eine Woche später in Freiburg ein Rückspiel geben wird, geht es in Ottersweier für beide Mannschaften vor allem darum, sich eine gute Ausgangsposition für das entscheidende Spiel zu schaffen. Ob dieses entscheidenden Spiel dann tatsächlich über Klassenerhalt oder Abstieg entscheidet, wird man bis dahin vielleicht dann auch schon wissen.

rp